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Das Herrhausen-Attentat

Das Attentat Alfred Herrhausen

Am 30. November 1989 wurde der Deutsche Bank Vorstand Alfred Herrhausen getötet. Eine mit TNT gefüllte "Hohlladungsmine" ließ die gepanzerte Limousine durch die Luft fliegen, beschädigte die Panzerung und ein Metallteil aus der Tür traf Herrhausens Oberschenkel. Während sein Fahrer Jakob Nix nur leicht verletzt war, verblutete Herrhausen am Tatort, da die Bodyguards keine rechtzeitigen Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiteten. Am Tatort fand man einen RAF-Stern mit der Unterschrift "Kommando Wolfgang Beer"

Obwohl Herrhausen im Fahndungskonzept 106 stand, waren dem BKA und der Polizei sämtliche Arbeiten der Terroristen entgangen. So hatten bereits seit August Grabungsarbeiten zur Kabelverlegung stattgefunden.

Die Bombe mit der Alfred Herrhausen getötet wurde, wurde durch eine Lichtschranke ausgelöst. Die Bombe selbst war auf einem, an einem Mast gelehnten, Fahrrad montiert.

Siehe auch:
Archiv:Anschlag auf Alfred Herrhausen

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