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Bundeskriminalamt (BKA)
Das Bundeskriminalamt in Wiesbaden in Hessen war ursprünglich nur Dokumentationsstelle für die von der Bundesregierung unabhängigen Landespolizeien. Seit 1969 - seit der Beteiligung der SPD an der Bundesregierung - wurde es Zug um Zug zum zentralen Schaltinstrument der Bundesregierung ausgebaut. Unter Horst Herold, der am 1. September 1971 BKA-Präsident wird, erfolgt eine umfassende Technisierung: Errichtung einer der größten Computeranlagen der westlichen Welt mit Verbund zu Interpol und zu den 11 Landespolizeien der BRD, außerdem bilaterale Schaltungen zu einzelnen Ländern Westeuropas, z.B. Schweiz und Dänemark. Seit den Angriffen der RAF 1972 wird das BKA mit seiner Abteilung TE (=Terrorismus) zur Zentralstelle für den Anti-Guerilla-Kampf. Neue Fahndungsmethoden wie die Rasterfahndung werden hier entwickelt und durch konsequentes Speichern jeglicher Daten aller Personen aus dem engeren und weiteren Umfeld der Terroristen und Personen die mit diesen Kontakt hatten, erst möglich gemacht. Gespeichert werden die Daten in der extra für diesen Zweck geschaffenen Datenbank "Personen, Institutionen, Objekte und Sachen" - kurz PIOS.
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Siehe auch:
Homepage des BKA
»Der Chef«
»Baader und Herold. Beschreibung eines Kampfes.«
Wikipedia: Horst Herold
Wikipedia: Bundeskriminalamt

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