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SympathisantenDer Tod des Richters
Der Tod Am 10. November 1974 versucht eine Gruppe junger Leute den obersten Richter Berlins, Günter von Drenkmann zu entführen. Als es dabei zu einem Handgemenge kommt, fallen drei Schüsse und Drenkmann sinkt getroffen zu Boden.
Die Lorenz EntführungAm 27. Februar 1975 entführt die Bewegung 2. Juni
Da niemand der Erwähnten wegen Mordes angeklagt oder verurteilt war, geht der Staat auf den Handel ein und lässt die Gefangenen außer Mahler, der auf die Freilassung verzichtete, frei. Am 4. März 1975 wird auch Peter Lorenz wieder frei gelassen. Die Lorenz-Entführung sehen viele als Vorbild für die spätere
![]() Botschaftsbesetzung
Auch die nächste Aktion der RAF hatte die Befreiung von Gefangenen zum Ziel: Am 25. April 1975 stürmen sechs, mit Pistolen und Sprengstoff bewaffnete Personen die deutsche Botschaft in Stockholm: Siegfried Hausner, Hanna-Elise Krabbe, Mit zwölf Geiseln besetzen sie das obere Stockwerk der Botschaft und verkünden ihre Forderungen: Freigelassen werden sollen 26 Gefangene, unter ihnen Als die schwedische Polizei daraufhin das untere Stockwerk besetzt, drohen die Geiselnehmer mit der Erschießung des deutschen Militärattaché Andreas Baron von Mirbach. Nachdem die Polizei auch nach zweiter Warnung nicht abzieht, wird von Mirbach auf den Flur geschickt und erschossen. Die Sicherheitskräfte ziehen sich daraufhin in ein Nebengebäude zurück. Um 20.00 Uhr wirde den Geiselnehmern mitgeteilt, dass Bundeskanzler Helmut Schmidt auf die Forderungen nicht eingehen wolle. So wird schließlich um 22.20 Uhr die nächste Geisel erschossen: der Wirtschaftsattaché Dr. Hillegart. 13 Minuten vor Mitternacht, kurz bevor die schwedische Polizei die Botschaft unter Einsatz von Betäubungsgas stürmen will, explodiert der von den Terroristen installierte Sprengstoff. Später stellte sich heraus, daß sie ihn wohl aus Versehen zur Explosion gebracht hatten. Bei der Explosion kommt RAF-Mitglied Ulrich Wessel ums Leben, alle anderen Personen erleiden schwere Verbrennungen. Der schwer verletzt festgenommene Siegfried Hausner stirbt drei Wochen später in Stammheim an einem Lungenödem.
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