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Das Rohwedder-AttentatSchüsse aus dem DunkelAm 1. April 1991 wurde der Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder erschossen. Als er gegen 23.30 Uhr mit dem Rücken zum Fenster im ersten Stock seines Düsseldorfer Hauses stand, traf ihn ein tödlicher Schuss aus ca. 63m Entfernung. Der Attentäter feuerte noch zwei weitere Schüsse ab, von dem einer seine ins Zimmer gestürzte Frau traf und der dritte Schuss in ein Bücherregal einschlug. Am Tatort fand man ein Bekennerschreiben unterzeichnet mit "Kommando Ulrich Wessel" sowie drei Patronenhülsen vom Typ Kaliber 7,62x51mm - NATO-Standard. Obwohl Rohwedder in das Fahndungskonzept 106 einbezogen war, schlugen auch hier sämtliche Sicherheitsmaßnahmen fehl. So waren beispielsweise nur im Erdgeschoß Fenster mit schusssicherem Panzerglas eingebaut worden, während der erste Stock, in dem Rohwedder erschossen wurde, gänzlich ungeschützt war.
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