|
||||||
Vorwort Geschichte Der 2. Juni Kaufhausbrände Zeitungsterror Baaderbefreiung Die RAF entsteht Bombenanschläge Ende der RAF? Sympathisanten Der Prozess Deutscher Herbst 3. Generation Neuer Terror Herrhausen Rohwedder Bad Kleinen Auflösung Kurzbiographien Kommandogruppen Die Opfer Gefangene Zeittafel Begriffe Fragen & Antworten Links Archiv Literatur Suche Kontakt/Impressum |
![]() |
KaufhausbrandstiftungEin erster AnschlagAls im Mai 1967 in Brüssel ein Kaufhaus abbrannte und dabei über 300 Menschen starben, tauchten in Berlin mehrere Ungefähr zu dieser Zeit lernten sich auch Im März 1968 beschlossen sie den Worten Taten folgen zu lassen und in westdeutschen Kaufhäusern Brandsätze zu legen. Gemeinsam mit Kurz vor Mitternacht ging bei der Deutschen Presseagentur ein Anruf ein: "Gleich brennt's bei Schneider und im Kaufhof. Es ist ein politischer Racheakt.". Ungefähr zur selben Zeit waren auch die Flammen in den besagten Kaufhäusern bemerkt worden - ausgelöst durch selbstgebastelte Zeitzünder. Der Schaden von 282.339 DM bei Schneider und 390.865 DM bei Kaufhof wurde später von der Versicherung übernommen - Menschen wurden nicht verletzt. Die vier Brandstifter quartierten sich noch in der selben Nacht bei einer Bekannten ein, deren Freund der Besuch jedoch nicht passte. Bereits am Morgen des 4. April 1968 wurden die vier auf Grund eines "konkreten" Hinweises verhaftet. Am 31. Oktober 1968 wurde das Urteil verkündet: drei Jahre Haft. Aber bereits 14 Monate später - am 13. Juni 1969 waren sie wieder auf freiem Fuß. Die Haftbefehle waren zunächst unter Auflagen aufgeschoben worden bis über die von den Anwälten eingelegte Revision entschieden worden sei. Als dieser im November 1969 nicht stattgegeben wird beschließen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Thorwald Proll gemeinsam mit seiner Schwester
![]() |
![]() |
|||
|