rafinfo.de - Die Webressource zur roten Armee Fraktion
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deutschWeblink:Akte 3/#1 - Studentenbewegung & Terrorismus

»30 Jahre nach den Studentenunruhen von 1968 und 20 Jahre nach den Terroranschlägen der RAF in den 70er Jahren in der Bundesrepublik und in West-Berlin mehren sich die Archivforschungen und Publikationen über diese Phase des Nachkriegs-Deutschland. Anhand der Fachliteratur und durch Archivrecherchen soll das Bild dieser Zeit rekonstruiert werden. In welchen Archiven finden sich die wichtigsten und aussagefähigsten zeithistorischen (Schrift-/Bild-/Ton-)Quellen? Welche Archive sind benutzbar, welche nicht?«

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deutschWeblink:Das RAF-Phantom

»Glaubt man den Behörden, dann mordete seit etwa 1984 in der Bundesrepublik eine neue "Generation" der sogenannten "Rote Armee Fraktion", kurz "RAF" genannt. Diese Dritte Generation der "RAF" soll die späte Nachfolge von Andreas Baader und Ulrike Meinhof angetreten haben, die die "RAF" Anfang der siebziger Jahre aus ihrer "Baader-Meinhof- Gruppe" formten. Über zwanzig Jahre lang soll die "RAF" somit mehr oder weniger kontinuierlich gekämpft haben. Gegen diese These spricht fast alles, dafür fast nichts. Tatsächlich erscheint die "RAF" der letzten Jahre als Phantom. Die Zahl und die Identität ihrer Mitglieder sind nicht bekannt. Die Täter hinterlassen keinerlei verwertbare Spuren an den Tatorten; jedenfalls keine Spuren, von denen sich Behörden zu Tätern führen ließen. Kein einziger Tatverdächtiger der Anschläge seit 1985 wurde bisher festgenommen. Der einzige, der auf der Bildfläche erschien - Christoph Seidler - mußte umgehend wieder freigelassen werden. Vorbei sind auch die Zeiten von Observationen, Abhöraktionen und Beinahe-Festnahmen von konkret Tatverdächtigen. Kurz: Die Behörden wissen absolut nichts über die "Neue RAF". Der einzige Existenzbeweis für die Terrortruppe sind ihre Taten. Ich bombe, also bin ich. "Das RAF-Phantom" unternimmt daher zum einen den Versuch, den Spuren der nebelhaften "Dritten RAF-Generation" nachzugehen; zum anderen aber, die Opfer in ihre geschäftlichen und persönlichen Zusammenhänge zu stellen. Denn das Motiv ist immer noch eine der wichtigsten Spuren bei der Aufklärung eines Verbrechens. Eine Spur, die den Vorteil hat, daß sie sich nicht verwischen läßt...«

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deutschWeblink:Die Darstellung des RAF-Terrorismus im Dokumentarfilm

»Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Terrorismus der Roten Armee Fraktion (RAF) im deutschsprachigen Dokumentarfilm der letzten drei Jahrzehnte, und zwar anhand der drei Beispielfilme Deutschland im Herbst von 1978,Baader Meinhof von 1986 und Todesspiel von 1997. Da zwei dieser Filme neben dokumentarischen Aufnahmen auch inszenierte Spielszenen zeigen, eröffnen sich für das Thema dieser Arbeit zwei Aspekte von Bedeutung: zuerst muß das Verhältnis von Inszenierung und Dokumentarfilm diskutiert werden, danach stellt sich die Frage, wie die genannten Filme auf der inhaltlichen und formalen Ebene mit dem Problemfeld `RAF-Terrorismus´ umgehen.«

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deutschWeblink:Wikipedia: Rote Armee Fraktion

Wikipedia ist eine freie, von Webusern gepflegte Enzyklopädie im Internet. Dies ist der Eintrag zur Roten Armee Fraktion.

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